Queen Elisabeth II

-  Königin von Großbritannien und Nordirland  -
 
 

geb   21. Apr. 1926  in  London
 

Älteste Tochter König Georgs VI. Während ihr Vater an der Front in Italien kämpfte, war Elisabeth 1944 Mitglied des Staatsrates.

1947 heiratete sie Philip Mountbatten, Herzog von Edinburgh, und ein Jahr später gebar sie ihren ersten Sohn Charles; 1950 kam ihre Tochter Anne zur Welt.

Nach dem Tod ihres Vaters folgte ihm Elisabeth im Februar 1952 auf den Thron. 1960 wurde ihr zweiter Sohn Andrew und 1964 ihr dritter Sohn Eduard geboren.

Während Elisabeths Regierungszeit haben sich Macht, Ansehen und auch die soziale Struktur ihres Landes tiefgreifend verändert. 40 britische Kolonien, Protektorate und Mandatsgebiete wurden in die Unabhängigkeit entlassen. Seit Mitte der sechziger Jahre kam es zu Unruhen in Nordirland. Nach dem 2.Weltkrieg hatte Großbritannien mit enormen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Viele Industriezweige wurden verstaatlicht.

1973 wurde Großbritannien Mitglied der Europäischen Gemeinschaft (heute  Europäische Union).
Während dieser Periode des politischen, wirtschaftlichen und sozialen Umbruchs fiel Elisabeth in erster Linie die Rolle eines Symbols für Einheit und Kontinuität im Commonwealth of Nations, also der Staatengemeinschaft des ehemaligen britischen Weltreiches, zu. Dieser Aufgabe wurde sie u.a. durch ihre zahlreichen Besuche in den Commonwealth-Staaten gerecht.
 

 
Home zurück weiter